Adrenalin / NoradrenalinHormone, die im Nebennierenmark gebildet werden und durch nervöse Impulse ausgeschüttet werden
AerosoleGase mit kolloidalen (festen oder flüssigen Nebel) Schwebstoffen
AHIApnoe – Hypopnoe – Index. Die während einer Nacht polysomnographisch festgestellte Anzahl von (obstruktiven, zentralen, gemischten) Apnoen und Hypopnoen (Flachatmung) im Durchschnitt pro Stunde Schlaf
AIApnoe – Index = aus der gesamten Schlafzeit errechnete durchschnittliche Anzahl der Apnoephasen pro Stunde
AkutPlötzlich einsetzende Krankheit oder Anfall von meist kurzer Dauer
AllergeneAllergie auslösende Stoffe
AllergenkarenzVermeidung einer Allergie durch Ausschaltung von Allergenen
AllergieÜbersteigerte Reaktion des Körpers auf bestimmte Stoffe der Umwelt z.B. Pollen, Tierhaare, Hausstaub, Nahrungsmittel und Medikamente
ALSAmoytrophe Lateralskerose. Degenerative Muskelerkrankung, zum Teil genetisch bedingt
ALTEapparent life threatening events = anscheinend lebensbedrohliches Ereignis im Säuglingsalter
AlveolenLungenbläschen am Ende der Bronchien. Hier findet der Gasaustausch in der Lunge statt, d. h. eingeatmeter Sauerstoff wird an das Blut und Abfallstoffe wie Kohlendioxyd werden an die Ausatemluft abgegeben
AlveolarseptenMembranen, die einzelne Alveolen voneinander abgrenzen
AnamneseVorgeschichte einer Krankheit nach Angaben des Patienten
ANFAtrial Natriuetic Factor: wird bei Überwässerung gebildet und steigert die Wasserausscheidung
AntiallergikaSubstanzen, die auf Teile der allergischen Reaktionskaskade einwirken und den klinischen Symtomen vorbeugen
AntibiotikaMedikamente gegen bakterielle Infektionen
AntihistaminikaSubstanzen unterschiedlicher Struktur, die die Wirkung von Histamin abschwächen bzw. aufheben
ApnoeStillstand des Atemflusses der Nase und des Mundes von mindestens zehn Sekunden Dauer. Es werden drei Apnoetypen voneinander unterschieden: obstruktive, zentrale und gemischte Apnoen
Anstrengungs-AsthmaEine Asthma – Art, die durch körperliche Anstrengungen / Belastungen ausgelöst wird
Asthma bronchialeAnfallsweises Auftreten von Atemnot infolge variabler und reversibler Bronchialverengung und Hyperreaktivität der Atemwege
Asthma cardialeIm Unterschied zu Asthma bronchiale ist hier eine Herzerkrankung die Ursache der Atemnot
AtelektaseBereich innerhalb der Lunge, mit kollabierten Lungenbläschen
AtemgymnastikUnterstützende Maßnahmen bei Atembeschwerden, um ein krankheitsgerechtes Aus- und Einatmen zu erlernen
AteminsuffizienzUngenügende Gas – Austauschleistung der Lunge
AtemstoßtestNach tiefem Einatmen wird die Luftmenge gemessen, die stoßartig ausgeatmet werden kann (Peak – Flowmeter)
AziditätSäuregrad Azidose Übersäuerung des Gewebes und Blutes, Störung im Basen-Säure-Haushalt mit Abfall des arteriellen pH-Wertes unter 7,36
AzyklischNicht periodisch auftretend
B
Beta-RhythmusEin EEG-Rhythmus mit einer Frequenz von 14 bis 30 Hz
BiLevel-GerätAtemtherapiegerät bei dem unterschiedliche Druckeinstellungen für Ein- (höherer Druck) und Ausatmung (niedriger Druck) möglich sind
BlutdruckGibt den herrschenden Druck in den Gefäßen und Herzkammern an – Systolisch Erster, oberer oder maximaler Wert in mm Hg x 0,133 = kPa – Diastolisch Zweiter oder unterer Wert in mm Hg x 0,133 = kPa
BlutgaseO2 (Sauerstoff) und CO2 (Kohlendioxid) liegen im Blut physikalisch gelöst bzw. chemisch gebunden vor
BMIBody Mass Index
BronchienStark verzweigter Teil des Atemsystems, der sich direkt an die Luftröhre anschließt und an den Lungenbläschen (Alveolen) endet
BronchiektasenDauerhafte, anormale Erweiterungen in den Bronchien
BronchitisAkute oder chronische Entzündung der Bronchien
Bronchokon-striktionVerengung der Bronchien
BronchoskopieDurch den Mund und die Luftröhre wird ein röhrenförmiges Instrument eingeführt, durch das der Arzt die Bronchien betrachten kann
BronchospasmusKrampfzustand der Bronchien, der durch spezielle Medikamente wieder gelöst werden kann
BTPSbody temperature pressure saturated = Bedingungen, die für die in der Lunge befindlichen Gasvolumina gelten: T = 310 K, P = aktueller Barometerdruck, Wasserdampfpartialdruck = 47 mm Hg (siehe PO2und STPD)
C
CerebralDas Gehirn betreffend, cerebrum = Gehirn
Cheyne-StokesEin Atemmuster, dass durch eine regelmäßige Zu- und Abnahme der Atmung, Atemfrequenz und des Atemzugsvolumens gekennzeichnet ist (Störung des zentralen Atemantriebs)
CholesterinwerteBlutfettwerte
chronischSich langsam entwickelnde Erkrankung von längerer Dauer, Gegensatz zu Akut
cardianerViele Körpervorgänge verlaufen über den Zeitraum von 24 Stunden Rhythmus nicht gleichmäßig, sondern sind je nach Tageszeit unterschiedlich stark ausgeprägt
DegenerationEntartung zellulärer Strukturen oder Funktionen infolge Schädigung der Zelle
Delta-AktivitätEEG-Aktivität mit einer Frequenz von weniger als 4 Hz
Delta-Schlaf Bezeichnung für ein Schlafstadium, in dem Delta Wellen Vorstadium herrschen, Schlafstadium 3 und 4 = Tiefschlaf
DepoteffektLanganhaltende Wirkung eines Arzneimittels durch langsame und gleichmäßige Freisetzung des Wirkstoffes im Körper
DiagnoseDas Erkennen und Benennen einer Krankheit
Diagnose-KriterienSpezielle Kriterien im Rahmen der Internationalen Klassifikation von Kriterien Schlafstörungen (ICSD), um die eindeutige Feststellung einer bestimmten Schlafstörung zu erleichtern
DiarrhoeDurchfall
DiffusionKonzentrationsausgleich zwischen Gasen
DilatationErweiterung von verengten Gefäßen oder Bronchien mit einem Ballonkatheder
DiseaseIntegriertes System individuell aufeinander abgestimmter Maßnahmen, Management zur Verbesserung bestehender Behandlungsprozesse
DiurnalZum Tag gehörend
DoppleruntersuchungUltraschalldiagnostik
Dosierungs-IntervallHäufigkeit und Zeitabstand der Medikamenten-Einnahme bzw. Anwendung
Down-SyndromMongolismus, genetischer Defekt, der durch ein zusätzliches Chromosom 21 entsteht
Durchschlafstörung Bezeichnet die Schwierigkeit, Schlaf aufrechtzuerhalten; anhaltend unterbrochener Schlaf ohne Einschlafprobleme
DyspnoeStörung der Atmung, Atemnot
DyssomnieEine primäre Einschlaf- und Durchschlafstörung oder übermäßige Schläfrigkeit
E
EchokardiogrammDarstellung des Herzens mittels Ultraschall
ErstnachteffektFirst night effect: Die Auswirkung der Umgebung und der polysomnographischen Aufzeichnungsapparatur auf die Schlafqualität der ersten Ableitungsnacht. Gewöhnlich ist die Schlafqualität im Vergleich zu der unter normalen Schlafbedingungen, ohne Elektroden und anderen mit der Polysomnographie verbundenen Stimuli, geringer. Eine Gewöhnung an die Laborbedingungen erfolgt normaler weise in der zweiten Ableitungsnacht.
ErythrozytenRote Blutkörperchen
ExazerbationVerschlechterung / Verschlimmerung / Steigerung eines Krankheitszustandes
ExogenDurch äußere Ursachen entstanden, im Gegensatz zu Endogen
ExpectorantiaMedikamentengruppe, die das Abhusten und die Schleimentfernung aus den Bronchien erleichtert
ExpirationAusatmung der Luft aus den Lungen
ExtrinischeSchlafstörung Störungen, die entweder außerhalb des Körpers entstehen, sich dort entwickeln oder außerhalb des Körpers verursacht werden. Die extrinischen Schlafstörungen stellen eine Subgruppe der Dyssomnien dar.
ExzessiveSchläfrigkeitSomnolenz, Hypersomnie, exzessive Tagesschläfrigkeit: Eine Schläfrigkeit, subjektive Schilderung von Schwierigkeiten, den Wachzustand aufrechtzuerhalten, die meistens mit einem raschen Einschlafen einhergehen, sobald sich die betroffene Person in Ruhe befindet
F
FlatulenzAufblähung des Magens bzw. des Darms mit reichlichem Abgang von Darmgasen (teilweise schmerzhaft)
FEV 1Luftmenge, die nach tiefem Einatmen innerhalb der 1. Sekunde stossartig ausgeatmet werden kann = Atemstoßtest
FibrinogenBlutgerinnungsfaktor
FlowLuftfluss, gemessen in Liter / Minute
FlusslimitationBehinderung des Atemluftstroms
Fragmentation(bezogen auf die Schlafarchitektur): Die Unterbrechung eines Schlafstadiums aufgrund des Auftretens eines anderen Schlafstadiums oder aufgrund von Erwachen; führt zu gestörten Non- REM-Schlafzyklen
F u NFieber ungeklärter Noxe (krankheitserregende Ursache)
G
GeldrollenZusammenkleben der roten Blutkörperchen
H
HämodynamikFließeigenschaften des Blutes
HernieNabel- oder Leistenbruch
HerpesInfektion der Haut durch Herpes -Viren
HIHypopnoe (Flachatmung) – Index
HzHertz = Zyklen pro Sekunde
HFHerzfrequenz
HerzinsuffizienzHerzminderleistung = Unfähigkeit des Herzens, die vom Körper geforderte Sauerstoffversorgung zu bewältigen
HyperkapnieErhöhter Kohlendioxidgehalt CO2 im Blut, Kohlendioxid kann nicht ausreichend abgeatmet werden und reichert sich im Blut an
HyperreaktivÜbermäßige Reaktion der Bronchien auf endogene oder exogene Reize
HypersomnieÜbermäßige Tagesmüdigkeit, auch übermäßig tiefe oder verlängerte Hauptschlafperiode. Kann mit Aufwachschwierigkeiten verbunden sein.
HypertonieBluthochdruck
HypertonusBluthochdruck
HypertrophieVergrößerung eines Muskels nach andauernder Mehrbelastung
HyperventilationVerstärkung der Atmung, forcierte Überatmung, gesteigerte Lungenbelüftung
HypnagogAuftreten eines Ereignisses währen des Übergangs vom Wachzustand in den Schlaf
HypnagogeVorstellung Halluzination: Lebhafte sensorische Wahrnehmungen, die bei Schlafbeginn auftreten. Sie sind besonders ausgeprägt bei Sleep-REM-Phasen. Ein Merkmal narkoleptischer Naps, wenn der Schlaf mit einer REM-Periode beginnt.
HypnogogesEin “ sleep start “ oder eine plötzliche Körperzuckung (hypnagoge Muskelzuckung), die normalerweise genau bei Schlafeintritt beobachtet wird, und gewöhnlich, wenigstens vorübergehend, mit Erwachen endet.
HypnogrammSchlaftiefenkurve, Aufzeichnung der Schlafstadien
HypnopompAuftreten einer sensorischen Wahrnehmung (Halluzination) während des Übergangs vom Schlaf zum Wachzustand am Ende einer Schlafepisode
HypoglykämieUnterzuckerung
HypopnoeFlachatmung, Schnappatmung, Hechelatmung = eine Episode verminderter Atmung (der Luftstrom ist bis zu 50 % reduziert) während des Schlafs, die 10 Sekunden oder länger dauert und normalerweise mit einem Abfall der Sauerstoffsättigung im Blut verbunden ist
HypoventilationZu geringe Atemtätigkeit, Alveoläre Minderbelüftung in Relation zum Stoffwechselbedarf des Organismus mit Absinken des Sauerstoffs O2 und Anstieg von Kohlendioxid CO2
HypoxämieZu niedriger Sauerstoffgehalt im Blut – die Lungenarbeit reicht nicht aus, um genügend Sauerstoff ins Blut aufzunehmen
HypoxieVerminderte Sauerstoffversorgung im Gesamtorganismus oder bestimmter Körperregionen
I
ICSDInternational Classifikation of Sleep Disorders = Internationale Klassifikation der Schlafstörungen
i.m.intramuskulär, in den Muskel – spritzen
IndikationGegebenheiten, die zu einer bestimmten ärztlichen Behandlung führen
InhalationEinatmen von Medikamenten
InitialEinleitend, Beginn der Behandlung
InjektionSchnelles Einbringen eines Wirkstoffes in den Körper mit einer Spritze
InsomnieEin- und Durchschlafstörungen
InspirationEinatmung
InsuffizienzVerminderte Leistung eines Organs oder Organsystems, z. B. Herz, Lunge, Niere, Leber
Partial-InsuffizienzEine leichte Form der Ateminsuffizienz, bei der der Sauerstoffpartialdruck bei normalem bis verminderten Kohlendioxidpartialdruck reduziert wird
Global-InsuffizienzSchwere Form der Ateminsuffizienz mit Hypoxie und Hyperkapnie einhergehend
InteraktionenGegenseitige Beeinflussung, sich abschwächende oder steigernde Wirkung von Medikamenten
Intrinische SchlafstörungenStörungen, die entweder innerhalb des Organismus entstehen, sich dort entwickeln oder auf Ursachen innerhalb des Organismus zurückführbar sind. Die intrinischen Schlafstörungen stellen eine Subgruppe der Dyssomnien dar
irreversibelnicht rückgängig zu machen = nicht heilbar = nicht umkehrbar
ISBIntermittierende Selbstbeatmung
IschämieVerminderung oder Unterbrechung der Durchblutung eines Organs (z. B. durch Thrombose, Embolie, Tumor)
Ischämischer HirninfarktHirnschlag, Schlaganfall
i.v.intravenös, in die Vene spritzen
J
K
KapillareHaargefäß, kleinstes Blutgefäß des Körpers
KapnografieMessung des arteriellen Kohlendioxingehaltes der Ausatemluft
KardiovaskulärHerz und Gefäße betreffend
KarzinomTumor
KataplexieEine plötzliche Verringerung des Muskeltonus und ein Verlust der Tiefenreflexe, die zu Muskelschwäche, Lähmung und postduralem Kollaps führen kann. Wird üblicherweise von starken Gemütsbewegungen wie Lachen, Ärger oder Erschreckungen ausgelöst. Die Kataplexie gehört zur Symtomentetrade der Narkolepsie. Während einer Kataplexie sind Atmung und willkürliche Augenbewegungen nicht beeinträchtigt.
KausalAuf die Ursache bezogen Ketoazidose Übersäuerung des Gewebes und Blutes. Metabolische (veränderliche durch Stoffwechselprozesse entstandene) Azidose
KetoneOxydationsprodukte der sek. Alkohole
KetonkörperUngenaue Sammelbezeichnung für Acetessigsäure
KHKKoronare Herzkrankheit, Verengung der Herzkranzgefässe
KognitivDas Erkennen, die Wahrnehmung betreffend
Kognitive StörungWahrnehmungsstörung in Bezug auf Denken, Erkennen Kongentiale Muskeldystrophie Vererbte Muskelschwäche, die mit einem fortschreitenden Untergang der Skelettmuskulatur und deren Ersatz durch Bindegewebe einhergeht
KörpertemperaturZur Aufrechterhaltung aller Lebensvorgänge notwenige Wärme, Kerntemperatur beim Menschen ca. 36,7 Grad C Kohlendioxidpartialdruck Kohlendioxidwert, der im allgemeinen an der Nasenöffnung mit Hilfe eines Infrarot-Kohlendioxidanalysators bestimmt wird. Der Wert spiegelt den alvoären oder pulmonalen arteriellen Kohlendioxidgehalt des Blutes wieder.
Konditionierte InsomnieEine Insomnie, die auf die Entwicklung eines konditionierten Arousals infolge früheren Erlebens von Schlaflosigkeit zurückführbar ist
KontraindikationUmstände, die einer bestimmten Behandlung entgegenstehen
Koronare HerzerkrankungErkrankung der Herzkranzgefäße
KumulationÜbermäßige Ansammlung von Wirkstoffen im Körper
L
LarynxKehlkopf
LatenzVerstecktheit, zeitweiliges Verborgen sein z.B. einer Krankheit im Sinne einer symptomfreien Zeit
LatenzzeitSymptomfreie Phase zwischen der Entwicklung einer Noxe auf einen Organismus und dem Auftreten erkennbarer Symptome bzw. klinisch fassbarer Manifestationen
LAUPLaser assisted Uvuloplasty = Operation an Zäpfchen und Gaumen
Leichter SchlafEin allgemeiner Begriff für das Non-REM-Schlafstadium eins (1), gelegentlich auch für Schlafstadium zwei (2)
MikroschlafEine Episode, die bis zu 30 Sekunden dauert und während der externe Stimuli nicht wahrgenommen werden
MikrothrombenKleine Blutgerinsel
MMSTMini – Mental – Status – Test
MorbiditätKrankheitshäufigkeit in einer Bevölkerung
MortalitätSterblichkeit
MotorikGesamtheit der vom ZNS kontrollierten Bewegungsvorgänge
MSLTMultipler Schlaf-Latenz-Test: Eine Reihe von Intervallmessungen zwischen „Licht aus“ und Schlafbeginn zur Untersuchung exzessiver Schläfrigkeit. Dem Probanten wird dabei eine bestimmte Anzahl von Einschlafgelegenheiten während seiner habituellen Wachperioden gestattet. Exzessive Schläfrigkeit ist durch kurze Latenzen gekennzeichnet.
MukosaSchleimhaut
MukostaseRückstau des Schleims
MukusSchleim
MultimorbiditätGleichzeitiges Bestehen von mehreren Krankheiten
Multiple Sklerose (MS, Encephalomyelitis disseminata) ist eine chronische Entzündung des Nervensystems. Es werden dabei Nerven-Strukturen zerstört, was unterschiedlichste Symptome nach sich zieht.
MundatmungAtmen durch den Mund, z. B. bei forcierter Atmung oder Behinderung der Nasenatmung
MuskeltonusSiehe EMG: Ein Terminus, der gelegentlich für das Ruhepotential respektive die Ruheaktivität der Muskulatur verwendet wird
MWTMaintenance of Wakefulness Test = Multipler Wachbleibtest. Eine Reihe von Intervallmessungen zwischen „Licht aus“ und Schlafbeginn, die zur Beurteilung der Fähigkeit, wach zu bleiben, durchgeführt werden. Die Probanten werden angewiesen, zu versuchen, in einem abgedunkelten Raum in halbliegender Position nicht zu schlafen
MyoklonusMuskelkontraktionen in Form abrupter „Reflexe“ oder Zuckungen mit einer Dauer von weniger als 100 Millisekunden
N
NachlastWiderstand des Gefäßsystems nach dem Herzen
Nächtliche DyspnoeAtemnot, die während des Tages minimal sein kann, während des Schlafes jedoch deutlich wahrgenommen wird
NapKurze Schlafepisoden oder Tagesnickerchen, die absichtlich oder unabsichtlich während einer habituellen Wachperiode gehalten werden
NarkolepsieZwanghafte Schlafanfälle am Tage von minutenlanger Dauer. Der Patient ist im Schlafanfall weckbar und fühlt sich nach dem Anfall erholt. Häufig, insbesondere nach längerer Krankheitsdauer, können zusätzlich affektiver (= gefühlsbetont, emotional) Tonusverlust (s. Kataplexie), Wachanfälle (während des Einschlafens oder Aufwachens auftretender muskulärer Tonusverlust , sogenannte Schlaflähmung) und hopnagoge Halluzinationen (meist beim Einschlafen auftretende, vor allem akustische und optische Halluzinationen) auftreten.
Nasopharyngeal stenosisEnge im Bereich Nasen – Rachen
Nasaler WiderstandWiderstand in der Nase nCPAP nasal continuous positive airway pressure = kontinuierliche Zuführung von Luft im mbar Bereich über die Nase (mittels Maske)
NeuralVon den Nerven, dem Nervensystem ausgehend
NeuralgieNervenschmerz, Schmerzen in begrenzten Gebieten, die von sensiblen oder gemischten Nerven ausgehen und im Gegensatz zu Neuritiden keine anatomischen Veränderungen und auch keine klinischen Ausfallerscheinung aufweisen. Neurasthenie Nervenschwäche, im weitgehenden Sinne auch Nervösität
NeuritisNervenentzündung Neurodermitis Ekzemkrankheit, die mit starkem Juckreiz einhergeht
NeurofibromGutartige Geschwulst, die aus dem Bindegewebe von Nerven entsteht Neurogliom Gutartige Geschwulst
NonREMNon – Rapid – Eye – Movement = keine schnellen Augenbewegungen in den Schlafstadien 1 – 4 (siehe REM)
NonREM-REMEine Schlafperiode, die sich aus einer NonREM-Schlafepisode und einer nachfolgenden REM – Schlaf – Episode zusammensetzt. Diese Schlaffolge entspricht einem Schlafzyklus
ObstruktionVerengung oder Verschluss eines Hohlorgans oder Gefäßes
Obstruktivdurch eine Engstelle oder Verschluss bedingt
OralEinnahme eines Medikamentes durch den Mund – zum Mund gehörend
Oropharyngeale MuskulaturRachen- und Zungengrundmuskeln, die normalerweise die Atemwege offen halten
OrthopnoeAnfallsweise auftretende schwere Atemnot
Oromesial Ohr – Nasenverbindung
OSAObstruktive-Schlaf-Apnoe
OSASObstruktives-Schlaf-Apnoe-Syndrom – periodisch wiederkehrende Obstruktionen (Verschlüsse) der oberen Luftwege
OxymetrieMethode zur Bestimmung der Sauerstoffsättigung des arteriellen Blutes Oxigenation Sauerstoff-Verabreichung (Zufuhr)
P
PAFPlättchen-aktivierender-Faktor = krankhafte Vermehrung der roten Blutkörperchen
PalpationUntersuchung der Körperoberfläche oder Organe durch Tasten
PapillomTumor
Paradoxer SchlafBevorzugt verwendete Bezeichnung für den Begriff REM – Schlaf Parasomnie Zusammenfassung aller Schlafgebundenen Störungen
Partiell Teilweise
PCO2Kohlendioxidpartialdruck
PEEPPositive endexpiratory pressure = positiver Druck am Ende der Ausatemphase
PeriodeZeitinterval von einem Maximum bis zum nächsten
PeriodischPhasenweise auftreten eines Ereignisses
PharyngealIm Schlundbereich
PharynxSchlund – Rachen Plaques Gewebeveränderungen, Wucherungen bzw. Ablagerungen in der Innenseite der Gefäße
Plasma-SpiegelMenge eines Wirkstoffes im Blut
PLMPeriodic Leg Movement = periodische Beinbewegung = siehe RLS
PLM-IndexAnzahl der periodischen Beinbewegungen pro Stunde Schlaf PMS Periodic Movements of Sleep = periodische Bewegungen im Schlaf
PNDParoxysmale nächtliche Dystonie = plötzlich auftretende Atemnot und Kurzatmigkeit aufgrund eines Lungenödems, die oftmals den Schlafenden wecken
PneumolgieLehre von der Erkrankung der intrathorakalen (innerhalb der Brusthöhle) Atmungsorgane
PneumonieLungenentzündung
PO2Sauerstoffpartialdruck (Partialdruck), Teildruck des Sauerstoffs im Organismus. Referenzwerte: in den Alveolen (Lungenbläschen) = 13,3 KPa (100 mm Hg) im Blut arteriell = 12,6 KPa (95 mm Hg) im Blut venös = 5,3 KPa (40 mm Hg). Siehe auch BTPS und STPD.
PoliomyelitisSpinale Kinderlähmung. Ansteckende Entzündung der grauen Rückenmarksubstanz
Polyglobuliepoly = viel, zahlreich. Krankhafte Vermehrung der roten Blutkörperchen (Erythrozyten). Gefahr der Thrombenbildung (Blutpfropfen) durch Zusammenkleben der roten Blutkörperchen zu sogenannten „Geldrollen“
PolymyositisAutoimmunerkrankung mit Manifestation an der Muskulatur
PolysomnogrammDie kontinuierliche, gleichzeitige Aufzeichnung mehrerer physiologischer Variablen während des Schlafes z. B. EEG, EOG, EMG, EKG
PolysomnografieAufzeichnung der für die Untersuchung des Schlafes wichtigen biologischen Signale
Prävention/präventivMaßnahmen zur Vorbeugung und Verhinderung von Krankheiten Prognose Voraussicht auf den Krankheitsverlauf PSA Prostata – spezifisches – Antigen
PSGPoly-Somno-Graphie, Poly = viel, zahlreich; Somno = Schlaf; Graphie = Aufzeichnungs- und Darstellungsverfahren. PSG = gleichzeitige Aufzeichnungsverfahren mehrerer Parameter (Ableitungen) während des Schlafes
PulmologieLungen- und Bronchialkunde
Pulmonale HypertonieErhöhter Blutdruck in den Lungenarterien. Nächtlicher Blutdruckanstieg im kleinen Blutkreislauf, der durch eine Verminderung des Atemantriebs entstehen kann.
Q
QuaddelReaktionen der Haut auf bestimmte Reizungen – Allergie
QSquiet sleep = ruhiger Schlaf
R
RAASRenin-Angiotensin-Aldosteron-Syndrom = Hormonsystem, das bei Wassermangel die Wasserausscheidung drosselt
RDIRespiratory disturbance Index = siehe AHI = Die während einer Nacht polysomnographisch festgestellte Anzahl von (obstruktiven, zentralen, gemischten) Apnoen und Hypopnoen (Flachatmung) pro Stunde Schlaf
RecruitmentWiedereröffnen von Atelektasen (unvollständig oder nicht belüfteter Lungenabschnitt) durch PEEP bzw. CPAP
RefluxkrankheitRückfluss der Magensäure in die Speiseröhre
RehabilitationWiederherstellung, Eingliederung, Maßnahme zur Vorbeugung bei (drohenden) bzw. Linderung oder Beseitigung von schweren gesundheitlichen Störungen
REMRapid eye movement = schnelle Augenbewegungen im Schlafstadium fünf (5). Das Schlafstadium mit der höchsten Hirnaktivität, charakterisiert durch einen erhöhten Hirnmetabolismus und lebhafte halluzinatorische Bilder oder Träume. Dabei treten spontane rasche Augenbewegungen auf, der Muskeltonus nimmt ab und es besteht eine hohe Aufwachschwelle gegenüber irrelevanten Stimuli. Er wird auch als paradoxer Schlaf bezeichnet.
REM-DichteEine Funktion, die die Frequenz der Augenbewegungen pro Zeiteinheit während eines REM-Schlafstadiums ausdrückt
REM-SchlaflatenzIntervall zwischen Schlafbeginn und dem ersten Auftreten eines Schlafstadiums während der Schlafepisode
REM-Schlaf-ProzentDer prozentuelle Anteil von REM-Schlafstadien an der Gesamtschlafzeit
REM-Schlaf-ReboundVerlängerung und Zunahme der Frequenz und Dichte von REM- Schlaf-Episoden mit einem Anwachsen von REM-Prozent über den Baseline-Wert hinaus. REM-Schlaf-Rebound tritt nach REM-Schlaf-Entzug auf.
ResorptionDie Aufnahme von Wirkstoffen durch den Organismus
RespirationAtmung
Restless legsRuhelose Beine, Syndrom der unruhigen Beine. Erkrankung unklarer Ursache. Meist nachts auftretend und teilweise lageabhängig. Betroffene haben das Bedürfnis, die Beine zu bewegen.
RetardVerzögerter Wirkungseintritt – Depoteffekt
ReversibelUmkehrbar: eine Krankheit ist heilbar oder eine Nebenwirkung eines Medikamentes verschwindet wieder RezeptorenEmpfangs- bzw. Aufnahmeeinrichtung des Organismus für bestimmte Reize
RRRive-Rocci, Vorsatz zur Kennzeichnung von Blutdruckwerten – Blutdruck
RhythmusEin Ereignis, das mit einer nahezu konstanten Periodenlänge auftritt, Takt, Zeitfolge, Schlagfolge z.B. des Herzens Rhythmisch Gleichmäßig, in regelmäßigen Abständen
RückresorptionZurückgewinnung
S
Salizylate Acetylsalicylsäure= ASS = Mittel zur Schmerz- und Rheumatherapie, z.B. Aspirin
SaO2Arterielle Sauerstoffsättigung im Blut
SASSchlaf-Apnoe-Syndrom
SBASSchlafbezogene Atmungsstörungen. Atemstörungen mit und ohne Verschluss der oberen Atemwege, die während des nächtlichen Schlafs auftreten können
SDBSleep disorderd breathing = gestörte Atmung im Schlaf
s. c.subcutan = unter die Haut (spritzen)
Schläfrigkeit, SomnolenzBezeichnet die Schwierigkeit, wach zu bleiben, sodass die betroffene Person einschläft, wenn sie nicht aktiv daran gehindert wird (eine Art Bewusstseinsstörung)
SchlafarchitekturUmfasst die NonREM-REM-Schlafstadien und die Zyklusstruktur des Schlafes, die aus dem quantitativen Verhältnis der beiden Komponenten zueinander geschlossen wird. Graphisch oft in Form eines Histogramms abgebildet.
Schlafstruktur, Bezeichnung für den geordneten Aufbau des Schlafes aus verschiedenen Schlafstadien
Schlafeffizienzbzw.SchlafindexDie Zeit während einer Schlafepisode, in der tatsächlich Schlaf aufgetreten ist, z. B. der Gesamtschlafzeit zu Bettzeit
SchlafhygieneDie Bedingungen und Verhaltensweisen, die einen kontinuierlichen und effektiven Schlaf unterstützen: regelmäßige Zubettgeh- und Aufstehzeit, ein begrenzter Konsum alkoholischer und koffeeinhaltiger Getränke vor dem Schlafengehen, angemessene Ernährung, Schaffung günstiger Umgebungsbedingungen
Schlafinterruption Arousals= Weckreaktionen und Wachepisoden infolge von Schlafunterbrechungen – siehe Fragmentation, Arousals Schlaflatenz Die Zeitspanne von „Licht aus“ oder Bettzeit bis zum Schlafbeginn
SchlafstadienUnterschiedliche Stadien des Schlafs, die am besten anhand polysomnographischer EEG-, EOG-, und EMG-Aufzeichnungen veranschaulicht werden: Schlafstadium 1 = NonREM-Stadium 1 = Einschlafstadium Schlafstadium 2 = NonREM-Stadium 2 = Leichtschlafstadium Schlafstadium 3 = NonREM-Stadium 3 = Tiefschlafstadium Schlafstadium 4 = NonREM-Stadium 4 = Tiefschlafstadium Schlafstadium 5 = REM-Schlaf-Stadium = paradoxes Schlafstadium = Traumphase Schlafzyklus Synonym für NonREM – REM – Schlafzyklus
SchnarchenEin Geräusch, das bei der Inspiration während des Schlafs infolge von Schwingungen des weichen Gaumens und der Gaumenzäpfchen entsteht. Bei allen Schnarchern liegt eine zumindest teilweise Obstruktion der oberen Atemwege, bei vielen gewohnheitsmäßigen Schnarchern liegen komplette Obstruktionsepisoden vor.
SchweregradkriterienKriterien zur Einschätzung der Schwere einer bestimmten Schlafstörung anhand der Kategorien leicht. mittel, schwer
SekretionDie Absonderung von Stoffen im Körper
SIDSsudden infant death syndrome = plötzlicher Kindstod
Sleep mentationDie während des Schlafs erlebten Vorstellungen und Gedanken. Es handelt sich dabei gewöhnlich um Kombinationen aus Vorstellungsbildern und Denken in Verbindung mit REM-Schlaf.
Somnolenz Schläfrigkeit. Bezeichnet die Schwierigkeit, wach zu bleiben, so dass die betroffene Person einschläft, wenn sie nicht aktiv daran gehindert wird (eine Art Bewusstseinsstörung).
SomnolenzSleep-Onset REM Period: Das Vorkommen einer REM-Periode bei Schlafbeginn. Die REM-Periode tritt innerhalb von 10 Minuten nach dem Einschlafen auf .
SpirometrieMessung des gesamten Luftvolumens
SPTslepp period time = Dauer der Schlafperiode
SputumAusgehustete Absonderung der Atemwegsschleimhäute
STPDStandard temperature pressure dry = Standardbedingungen für die Bestimmung von Gasvolumina: T = 273 K, P = 100 kPa (760 mm Hg), Wasserdampfpartialdruck = 0 Pa – vgl.: BTPS und PO2
Stridor(lat. Zischen, Pfeifen): Pfeifendes Atemgeräusch bei Verengung oder Verlegung der oberen Atemwege
SupprimiertIn der Aktivität vemindert, unterdrückt
SymptomMerkmal, Kennzeichen, Anzeichen, Zeichen einer Krankheit
SWSSlow wave Schlaf = entspricht den Tiefschlafstadien drei (3) und vier (4). Schlaf, der durch langsame EEG-Wellen von weniger als 4 Hz charakterisiert ist
T
TagesvigilanzAufmerksamkeit, Wachheit am Tage
TBT, TIBtotal bed time, time in bed = gesamte Bettzeit
ThermistorSensor zur Messung des Luftflusses (misst Temperaturunterschiede)
ThoraxBrustkorb
Thoracic, Thorakal Im Brustkorb
ThrombocytenBlutplättchen, die bei der Blutgerinnung mitwirken
Thrombocyten-aggregationTendenz der Blutplättchen zur Verklumpung = Thrombenbildung
ThromboseVollständiger oder teilweiser Verschluss von Arterien und Venen sowie der Herzhöhlen durch intravasale Blutgerinnung mit Bildung von Blutkoageln aus Thrombocytenaggregaten und Fibrin
TIATransistorisch Ischämische Attacke = vorübergehendes Ereignis einer Minderdurchblutung bestimmter Hirnareale
TiefschlafAllgemein verwendeter Begriff für die NonREM – Schlafstadien drei (3) und vier (4)
TracheaLuftröhre (Bronchien)
TRTTotal Recording Time = Gesamtaufzeichnungsdauer: Die Zeitdauer vom Schlafbeginn bis zum endgültigen Erwachen
TSTGesamtschlafzeit = das Ausmaß tatsächlichen Schlafs während einer Schlafepisode; entspricht der Gesamtschlafepisode abzüglich der Wachepisoden
TumorGeschwulst, örtliche umschriebene Zunahme des Gewebevolumens
Twitch Body Twitch= Eine sehr kleine Körperbewegung, wie etwa ein lokales Zucken des Fußes oder des Fingers; ist normalerweise nicht mit Arousals = Weckreaktionen verbunden
U
Undine SyndromAngeborenes, zentrales Hypoventilations-Syndrom = zentrale Störung der Atmungsregelung
UnruheBezogen auf Schlafqualität: Andauernde oder wiederkehrende Körperbewegungen, Weckreaktionen und kurze Wachphasen während des Schlafes
UPPPUvolopalatopharyngoplasty = Zäpfchen – Gaumen – Schlund – Plastik = Operation: teilweise oder radikale Entfernung von Zäpfchen und Gaumensegel
UARSUpper Airway Resistance Syndrom = obstruktives Schnarchen. Ein Krankheitsbild, das charakterisiert ist durch Schnarchen und Tagesmüdigkeit, ohne dass während des Schlafes Sauerstoffentsättigungen oder Atempausen registriert werden.
V
ViskositätFließeigenschaft von Stoffen oder Schleim
VitalkapazitätLuftmenge, die nach maximaler Einatmung maximal wieder ausgeatmet werden kann Vorlast Blutangebot vor dem Herzen
W
Waxing and WaningBegriffe, die gewöhnlich ein Crescendo-Decrescendo-Muster im EEG bezeichnen, also einen Wechsel zwischen Aktivitätszunahme und – Abnahme
WebbingSchlaffes Herunterhängen der Schleimhaut im Rachen
X
Y
Z
Zirkadianer RhytmusGenetisch bedingte, tägliche Schwankungen physiologischer und verhaltensmäßiger Funktionen, einschließlich Schlaf-Wach-Zuständen, die im allgemeinen an den 24stündigen Dunkel-Hell-Zyklus gebunden sind
Zirkasemidianer RhythmusEin biologischer Rhythmus mit einer Periodendauer von ca. 12 Stunden ZNS Zentrales Nervensystem
ZPSZyklen pro Sekunde
ZyanoseBläuliche Verfärbung der Haut nach Sauerstoffmangel
ZyklusCharakteristik eines Ereignisses, das rhythmischen Schwankungen unterliegt. Ein Zyklus ist definiert als Aktivität von einem Maximum oder Minimum zum nächsten.